USC-P Spielberichte Frühjahr 2010 | |||
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Die 30. und letzte Runde: | |||
Pflichtsiege sind die schwersten - das habt ihr gut gemacht! | Zum Online-Spielbericht! | ||
Samstag, 12. Juni 2010, 17h in Neutal | |||
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Tore für den USC-P: Stefan Fruhstuck (3), Zoltán Molnár, Sancho Jani, Peter Nemeth | |||
Spielbericht: Vieles war schon vor dem Anpfiff klar. Der ASK Neutal musste sich nach sieben teils sehr erfolgreichen Saisonen aus der Liga verabschieden, wir konnten mit einem Sieg (ohne auf andere schauen zu müssen) den Klassenerhalt fixieren. Zwei Faktoren waren dann doch noch etwas "sperrig": brütende Hitze über dem Platz bzw. Ausfälle auf beiden Seiten (Hochzeit von Neutal-Kapitän Michael J. Payer - Glückwunsch! - und Nasenscheidewand-Bruch bei Benedikt Farkas). |
(vom Webmaster) | ||
Unser Siegen-Müssen lag anfangs wie eine zweite Dunstglocke über der Neutaler Sportanlage. Im Tor des Gegners stand pikanterweise unser Ex-Goalie Peter Reidinger, und er spielte (wie es für seine Zunft üblich ist) zuerst für sich und machte in der 5. Minute eine Fruhstuck-Großchance mit Extra-Reflex zunichte. Fünf Minuten später musste er einem Kopfball von Peter Nemeth nachschauen, das Leder klatschte allerdings von der Latte zurück ins Feld. Höhepunkt der Nervosität dann in Minute 17: Goalie Filz rollt den Ball zu einem frei stehenden Verteidiger, der nimmt an, zögert, wird von einem Neutaler kontaktiert, versucht den Haken, verliert Duell und Ball - Michael Rois nimmt die Gelegenheit wahr und trifft ins rechte Eck. Entsetzen bei den Fans, unverhohlener Ärger von Trainer J. Heiling. Allgemeiner Blick auf die Uhr: noch Zeit genug fürs Umdrehen! Bald erwies sich die etwas unroutinierte Neutaler Innenverteidigung als fehleranfällig: Minute 26, langer Freistoß von Zoli Molnár, M. Beiglböck trifft per Kopf nur "halb", aber Stefan Fruhstuck knallt die Kugel via Innenlatte zum Ausgleich ins Netz. Bald sah man erfreulicherweise einige Varianten in unserem Angriffsspiel, es suchten sich nicht nur Jani und Nemeth, Letztgenannter verteilte geschickt die Bälle und brachte in Minute 35 wieder St. Fruhstuck in Idealposition, 2:1. Ein weiterer Treffer wäre schön gewesen, nur verhinderte diesen die Latte zum zweiten Mal. M. Beiglböck hatte sie in der 39. Minute per Kopf getroffen. | |||
Großes Aufatmen gleich nach dem Seitenwechsel:
dynamischer Antritt Z.
Molnár, Doppelpass mit P. Nemeth, Zoli ist schneller als Peter
Reidinger, und das war das 3:1. Von Ruhekissen konnte noch keine Rede sein -
auch wir brauchten die Stange, um ein Eigentor (!) zu verhindern. Nach etwa
einer Stunde schien aber dann zumindest von der Chancenanzahl alles klar zu
sein: Wir drückten, pressten, ließen dem Gegner kaum Raum, Peter R. konnte
sein "Immer noch" mehrfach unterstreichen. In der 66. Minute dann der dritte
Nemeth-Assist, Sancho
Jani war allein vor dem Neutaler Tor und blieb auch bei
Affenhitze eiskalt. 4:1 - und nur zwei Minuten später eine Art Revanche, als
Jani Nemeth
anspielte und dieser Torwart Reidinger, der noch dran war, zum fünften Mal
bezwingen konnte. "Wir sind noch da!", ließen die Neutaler in der 71. Minute
ausrichten - Querpass, Daniel Kantz stocherte den Ball über die ominöse
Linie. Keine fünf Minuten später war der alte Abstand wieder da, 6:2,
dritter Treffer von St.
Fruhstuck nach Jani-Nemeth-Kombination. |
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Fazit: Erst nach und nach
ist es uns gelungen, die personell vorhandene Qualität in Tore umzumünzen -
aber das Problem zog sich ja durch die ganze Saison. Das
Resümee 2009/10 ist mittlerweile
erschienen. Knapp zusammengefasst: Auf einen sehr, sehr matten Herbst mit 10
Pünktchen und eben so vielen (...) Toren folgte Rang 7 in der
Frühjahrstabelle - und die im Winter geholten Neuzugänge trugen mit
insgesamt 27 erzielten Treffern das ihre zum Klassenerhalt bei. Danke euch
allen (Sepp Heiling vor!), die ihr es wieder geschafft habt - nun hat der
USC-P endgültig so viele Liga-Saisonen wie Spielzeiten in der 1. Klasse,
nämlich 16 an der Zahl. Darauf dürft ihr wirklich stolz sein, meint euer Webmaster. |
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Die 29. Runde: | |||
Es hätte mehr sein können - die "Hausaufgabe" ist aber gemacht worden | Zum Online-Spielbericht! | ||
Freitag, 4. Juni 2010, 19h30 in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - ASV Draßburg 3 : 3 (2:0) |
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Tore für den USC-P: Sancho Jani, Benedikt Farkas, Matthias Beiglböck | |||
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(vom Webmaster) | ||
Weil Zoli Molnár gesperrt war, musste sich Trainer J. Heiling etwas einfallen lassen. Nach der unglückseligen Neckenmarkt-Begegnung war eine variantenreichere Spielweise augenscheinlich, Ben Farkas und Stefan Fruhstuck waren häufiger in Aktion als zuletzt, und so schien Draßburg direkt etwas überrascht zu sein. Der Ball war meist in unseren Reihen, und schon in der 14. Minute brandete Jubel auf: Peter Nemeth spielt den Ball zwischen zwei Abwehrleuten auf den Fuß von Sancho Jani, und der weiß genau, wie's geht. Die Partie war flott und offen, wir kamen meist über die Seiten (Fruhstuck, Frittum), Draßburg verteidigte geschickt und kam immer wieder über die Nr. 13 Gábor Nemeth in Kontersituationen. Außer einer abgefälschten Schussflanke, die auf der Netz-Oberkante landete, kam jedoch wenig heraus. In der 39. Minute war uns das Glück hold: Flanke Fruhstuck, Ben Farkas köpfelt erdauf, Goalie Pfeiffer verschätzt sich und lässt das Leder unter seinem Körper durchrutschen. Mit dem für uns idealen Spielstand von 2:0 wurden die Seiten gewechselt. | |||
Die große Draßburg-Offensive blieb (trotz
Trainer-Schelte in der Pause) auch in der ersten Viertelstunde der 2.
Halbzeit aus. Zwei Abseits-Situationen (auf jeder Seite eine) sorgten kurz
für Aufregung: Erst wäre Michael Schmiedl/D durchgewesen, hätte aber
vergeben, dann schien Jürgen Frittum/P alles richtig gemacht zu haben, das
Team Salzer/Teubel sah es anders. Draßburg schien nun beflügelt: Die Passes
kamen genauer, in der 64. Minute ist Ante Kozic schneller am Ball als unser
Goalie, überhebt ihn, der Rettungsversuch unseres Verteidigers kommt zu
spät. Wir bleiben am Drücker, sind aber (bei aller "Schönheit fürs Auge") im
Abschluss zu ungenau. Nach einem Schuss über das Volksschuldach erwischt uns
der Gegner kalt: Pass in den rechten Raum, unser Torhüter rutscht beim
Herauslaufen aus, Mario Kopp trifft aus spitzem Winkel ins leere Tor. Nun war die Kirchschlager Unterstützung wichtig wie ein Bissen Brot. Unermüdlich trommelten uns die blau-weißen Nachbarn nach vorne, und nach einem Eckball flankte Stefan Fruhstuck Matthias Beiglböck genau auf die Stirn (78.'). 3:2, es war höllisch laut auf dem Gelände! Draßburg mobilisierte die letzten Kräfte, unsere schwanden zusehends. Ein einziges Mal berechnete der Bewacher von M. Schmiedl einen Pass nicht richtig, und das reichte dem Routinier - Haken nach innen, trockener Torschuss, Ausgleich. Eine gelb-rote Karte für den Draßburger Abwehr-Chef war der einzige Höhepunkt in der Nachspielzeit, der gute Schiri Salzer beendete das Match - es war der letzte Pfiff, den Kapitän Christian Zettl (auf eigenen Wunsch) zu hören bekam. Zwei Vorstandsmitglieder überreichten ihm eine gelungene Karikatur im Großformat, das Publikum bedankte sich mit Trommeln und Hupen für 30 Jahre (!) im Dienst unseres Vereins. Eine eigene Würdigung finden sie hier! |
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Fazit: Es muss erlaubt sein,
gegen den Vierten der Tabelle (der um 20 Punkte mehr als der USC-P auf dem
Konto hat) nicht zu gewinnen - auch wenn sich manche nach dem
Pausenstand mehr erwartet hätten. Einsatz und grundsätzliche Spielanlage
entsprachen diesmal durchaus - da sollte doch auch in Neutal ein
Punktegewinn drin sein. (Vor allem, wenn man weiß, wie das Parallelspiel des
Fixabsteigers ausgegangen ist! Der Link oben zum BFV weiß mehr!) |
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Karten-Statistik: Christoph Koller und Ewald Bürger halten immer noch bei viermal "Gelb", am Saisonende wird dann ohnehin "Klarschiff" gemacht. |
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Die 28. Runde: | |||
Es wurde von Minute zu Minute peinlicher | Zum Online-Spielbericht! | ||
Sonntag, 30. Mai 2010, 17h in Neckenmarkt: | |||
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Tore für den USC-P: Zoltán Molnár, Sancho Jani (Elfmeter), Peter Nemeth | |||
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Leider waren die äußeren Bedingungen grottenschlecht. Wenige Minute vor dem Anpfiff von ADEG Liga-Referee Dintar setzte ein Gewitterregen ein, der die ganze erste Halbzeit andauerte. Und trotzdem lief alles genau nach unseren Wünschen: Schon nach zwei Minuten vollendete Zoli Molnár eine Aktion, die von Peter Nemeth eingeleitet und von Stefan Fruhstuck fortgesetzt wurde: schneller als Torhüter Beisteiner, 0:1, Jubel bei den vielen wetterfesten Mitgereisten. Rasch fiel auf, dass besonders die beiden kritisierten Neckenmarkter Legionäre ihre neuen weißen Dressen in keiner Weise schonten, der Ausgleich fiel bereits in Minute 9, Gábor Papp war gedankenschneller und drückte den Ball mit der Schuhsohle über unsere Torlinie. Unser Spiel lief (wie oft in letzter Zeit) stereotyp in Richtung Peter Nemeth, der wohl zwei Gegner band, dadurch aber keinen Freiraum erzeugen konnte (was freilich nicht an ihm lag). Den schufen sich die Neckenmarkter mit unserem Zutun. Minute 37: Papp kann sich den Ball herrichten, zielen und ins linke Kreuzeck treffen. Pausenstand also 2:1 für die Gastgeber. | (vom Webmaster; wenn jemand meint, da würde stellenweise schon hart formuliert - es war ohnehin wie beim Liebesbrief-Schreiben, erst die fünfte oder sechste Version ging online) | ||
Hier müsste der Spielbericht eigentlich enden,
aber das Archiv soll nicht lückenhaft bleiben, und was zu sehen war, darf
wohl auch geschrieben werden. Der Regen hatte aufgehört, der Boden blieb
natürlich schwer bespielbar. Erste Aktion war ein von unserem Torhüter
sicher gefangener Freistoß. Nach vorne zu blieb alles wie gehabt -
umständlich, "noch a Hakerl", Abschluss zu spät. Auf eine echte Torchance,
bei der mehrere unserer Angreifer beteiligt waren, folgte ein Riesenpatzer
eines Außenverteidigers. 56. Minute, auch in der Abwehr wurde - wie oben
erwähnt - manch sicherer Ball noch verloren, Elvis Delic nützte die
Situation sehenswert, mit Gefühl in den diesmal rechten Winkel. Was helfen
rollende Angriffe, wenn es nie zu Gefährdungen des Gegner-Tores kommt?
Zoltán Molnár versuchte es mit der Brechstange und erhielt die gelbe Karte
wegen einer Schwalbe. Symptomatisch ein Corner aus der 71. Minute: Ein
USCP-Akteur köpfelte den Ball zur Eckfahne zurück. Dass Erfolg sehr einfach
sein kann, bewies Neckenmarkt sechs Minuten später: Angriff über links,
immer gibt es einen freien Mann, der noch dazu angespielt wird, E. Delic ist
wieder der bejubelte Vollender. Wenn's absolut nicht läuft, setzen wir meist
noch einen drauf: Diesmal war es ausgerechnet der fleißige Molnár, der dem
Schiri nach diesem Treffer etwas vorapplaudieren musste,
Gelb-Rot,
Sperre gegen Draßburg, danke, sehr hilfreich. |
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Fazit: Zum Spiel ist alles
gesagt - reden wir davon, wie's weitergeht. Die Zugehörigkeit zu einer
bestimmten Leistungsstufe kann man prinzipiell von zwei Richtungen her
begründen. A) mit Blick auf die eigene Truppe: Wir sind in allen Mannschaftsteilen kompakt und gefestigt, daher gehören wir in die, sagen wir, II. Liga. B) mit Blick auf die anderen Vereine: Die sind auch nicht besser als wir, also ist unser Platz da, wo wir sind. Wenn wir unseren Ist-Stand betrachten, so konnten an diesem verregneten Sonntag weder Abwehr- noch Angriffsformation Liga-Format beweisen. Und wenn man gegen einen unmittelbaren Konkurrenten aus dem Abstiegskampf in zwei Partien 10 (zehn!) Tore kassiert - noch Fragen? Doch, zwei: Sollen wir uns überhaupt freuen, wenn wir heuer den Klassenerhalt schaffen? Wie geht es in der nächsten Saison dann weiter? |
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Karten-Statistik: Christoph Koller und Ewald Bürger halten bei je viermal "Gelb", Zoltán Molnár ist gegen Draßburg gesperrt. |
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Die 27. Runde: | |||
Gefühlt waren das mehr als drei Punkte | Zum Online-Spielbericht! | ||
Freitag, 21. Mai 2010, 19h30 in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - SC Bad Sauerbrunn 2 : 0 (0:0) |
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Tore für den USC-P: Matthias Beiglböck, Zoltán Molnár | |||
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(vom Webmaster) | ||
Die gab es nämlich bei Gott - die Nervosität rund um den Satz "Verlieren ist streng verboten!" war allerorten spürbar. Ben Farkas fehlte wegen seiner zweiten Gelb-Sperre, Stefan Fruhstuck war erst knapp vor Spielbeginn von einer Schulveranstaltung zurückgekehrt (er saß anfangs auf der Bank), und Christoph Koller war sichtlich angeschlagen. Von einer Ordnung, von einem gezielten Spielaufbau war wenig zu sehen. Bad Sauerbrunns Stürmer Leonhardsberger hatte allein kaum weniger Tore erzielt als der ganze USC-P, über seine genaue Markierung wuchs jedoch langsam das Selbstvertrauen unserer Truppe. Trainer Heiling war vor allem mit dem "defensiven Mittelbau" recht zufrieden. Die Fangsicherheit von Goalie Filz auch bei Aufsitzern, das Stellungsspiel von Libero Bürger und das Zweikampfverhalten von M. Beiglböck halfen der Mannschaft, zumindest das "Zu Null" in die Pause zu retten. Details ersparen wir uns - die erste Halbzeit war schwach, "alles hoch zum (gut markierten) Peter Nemeth", die Fans blieben - wie gewünscht - geduldig, man hofft halt immer, dass es besser wird. | Das Spiel wurde erstmals in Dressen, die das Café Zapfel aus Redlschlag gesponsert hatte, bestritten. Ein Klick aufs kleine Foto unten führt zum Großformat! | ||
Die zweite Halbzeit begann vorerst, wie die erste geendet hatte, nämlich mit einem scharfen Sauerbrunn-Freistoß. Beide Male hatte sich Fabian Filz auf den flatter-gefährlichen WM-Ball einzustellen, und es gelang. Nach und nach kam Ordnung in unser Spiel. Ein taktischer Wechsel begann zu greifen (Christoph Frühstück zurück in die Abwehr, Stefan Fruhstuck auf die rechte Flanke), Christoph Stifter nutzte den Freiraum links, und nach einer Stunde waren wir endlich voll im Spiel: Peter Nemeth war mit einem Drehschuss noch hängen geblieben, Christian Zettl traf links vorbei. Dann (Minute 64) kam Sancho Jani von links die Toroutlinie entlang, spielte für Z. Molnár auf, und der traf im Rutschen den letzten Sauerbrunner, der das Tor sicherte - Eckball. Der kam wunderschön herein, und Matthias Beiglböcks Kopfball war für Torhüter Drabek unerreichbar. 1:0, Riesenjubel, und ein spürbares Nachsetzen. Nach und nach wurde der Gegner unsicher, einmal war ein Rückpass sogar nahe an einem Eigentor, und vorne hatte Torjäger Leonhardsberger nur mehr in der 78. Minute eine gute Chance (links vorbei). Eine Minute später - der Gegner war für einen Eckball postiert - kriegte Zoltán Molnár das Leder rechts herausgespielt. Mit schnellen Schritten drang er in die Hälfte der Sauerbrunner ein, S. Jani wartete in der Mitte auf einen Pass, der junge Szombathely-Akademiker war sich jedoch offensichtlich 100%ig sicher, erfolgreich abzuschließen. Ein echter Knaller unter die Latte war Startschuss für Freudentänze im Feld und auf der Tribüne, das sollte doch reichen! So war es dann auch, Schiri Paukowitsch pfiff pünktlich ab, der "Blau und weiß"-Marsch erklang, das waren die Punkte 26 bis 28! |
![]() Herzlichen Dank an den Spender! |
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Fazit: Letzte Woche waren die Ergebnis-Studien vom Tag noch mit Enttäuschung registriert worden. Diesmal war man erleichtert, dass Neutal und Neckenmarkt gar nicht und Oberpetersdorf und Unterfrauenhaid nur je einen Zähler anschreiben konnten. Mit sechs Punkten Vorsprung kann man schon um einiges ruhiger zum unmittelbaren Konkurrenten fahren - und hoffentlich sind viele der diesmal hörbar zufriedenen Fans mit dabei! | |||
Karten-Statistik: Neben Christoph Koller hat mittlerweile auch Ewald Bürger viermal "Gelb" gesehen. |
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Die 26. Runde: | |||
Ein idealer Spielverlauf half dem Titelaspiranten beim Gewinnen | Zum Online-Spielbericht! | ||
Freitag, 14. Mai 2010, 19h30 in Marz: | |||
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Tor für den USC-P: Peter Nemeth | |||
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(vom Webmaster) | ||
Die Moral unserer Truppe blieb zum Glück intakt, besonders der viel angespielte Peter Nemeth kam zu guten Chancen, es fehlte halt immer ein bisschen, daher wurde es aber auch nichts mit dem Ausgleich. Marz kam einmal vor unser Tor (in der 34. Minute), und nur dann wird man Meister, wenn man aus jeder Gelegenheit etwas macht. Der Schütze des 1:0 richtete sich am 16er den Ball elegant her und knallte ihn flach in die linke untere Ecke. Immer noch waren wir optisch mehr als ebenbürtig, Ben Farkas köpfte nach einem Corner zu zentral, und Sancho Janis Freistoß knapp vor dem Pausenpfiff war scharf und gut angetragen - beide Male hatte Goalie Gerdenitsch aufgepasst. | |||
Nach dem Seitenwechsel hatte es die führende Mannschaft leicht. Die Rollen schienen vertauscht - Pilgersdorf machte das Spiel, Marz sorgte für gefährlich Konter. In den Minuten 47 und 55 konnte sich Torhüter Filz zweimal gut in Szene setzen, und nach dem Eintausch von Jürgen Frittum durften wir endlich einmal jubeln: Peter Nemeth machte es sehr ähnlich wie M. Niessler beim 2:0, hier war für M. Gerdenitsch nichts zu halten (Minute 68). Wir setzten nach, einen Bürger-Freistoß verlängert Nemeth mit dem Hinterkopf, der Ball ist für den Goalie jedoch eine eher leichte Fangübung. In der 74. Minute fiel die Vorentscheidung: Unsere rechte Seite war offen, M. Niessler konnte allein bis zur Cornerlinie laufen, beim Stanglpass war M. Buchinger entschlossener als unsere Abwehr, 3:1. Unsere weiteren Angriffsversuche hatten ab dann eher Verzweiflungscharakter, Z. Molnár, M. Beiglböck und E. Bürger mussten im Gegenteil jeweils in großer Not rettend eingreifen, damit der Rückstand nicht noch anwuchs. |
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Fazit: Der Blick auf die restlichen Ergebnisse des Freitagabends war weit deprimierender als der Verlauf dieses Spiels. Es hilft jedoch kein Jammern, kein Schimpfen, kein Faust-im-Hosensack-Ballen - am nächsten Freitag geht's weiter, "vier Spiele sind zwölf Punkte", wie Fan Willi Schleser mit beispielhaftem Optimismus meinte. | |||
Karten-Statistik: Benedikt Farkas sah die 9. gelbe Karte und "steht" im nächsten Spiel gegen Bad Sauerbrunn. Christoph Koller hält weiterhin bei 4 Kartons. |
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Die 25. Runde: | |||
Wenn diese beiden Punkte am Ende nur nicht fehlen | Zum Online-Spielbericht! | ||
Freitag, 7. Mai 2010, 19h30 in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - SC Wiesen 2 : 2 (1:0) |
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Tore für den USC-P: Peter Nemeth, Zoltán Molnár | |||
Spielbericht: Stefan Fruhstuck fiel wegen einer Gelb-Sperre aus, sonst waren alle Mann an Bord. Trainer Heiling löste das "Luxus-Problem", indem er Markus Baumgartner Mitte-rechts beginnen ließ, Zoli Molnár rückte links ins Mittelfeld und Jürgen Frittum nahm vorerst auf der Ersatzbank Platz. |
(vom Webmaster) | ||
Wiesen kam mit einer jungen Elf (die Reserve war wegen Personalmangels nicht angetreten) und sah unsere ehrgeizigen Jungs in der Anfangsphase eher von hinten. Vor allem Benedikt Farkas machte mit seinem Gegenspieler, was er wollte, die erste Chance hatte jedoch Sancho Jani. Er erreichte einen schwachen Abschlag, bracht ihn am ungarischen Goalie Mark Heinrich vorbei, ein Wiesener erwischte den Ball aber noch vor der Linie und konnte ihn wegschlagen. Das traditionell frühe Führungstor fiel etwas später als sonst, wurde aber gerne angenommen und laut beklatscht: Z. Molnár spielt herrlich für Peter Nemeth auf, der überlupft seinen Gegner und hat danach freie Schussbahn. 1:0, ein wichtiger Treffer in dieser Phase, es war die 20. Minute. Es blieb bei einer spürbaren Überlegenheit der Unsrigen, noch tat sich nichts Zählbares. In der 43. Minute wiederholte Zoli M. die Aktion, die zum einzigen Tor geführt hatte, Peter Nemeth spielte "auf Verdacht" in die Mitte weiter, da war aber niemand. | |||
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Fazit: Ein Zitat von Schiedsrichter Wagner muss reichen - "Die Partie hättet ihr mit 8:1 gewinnen müssen." | |||
Karten-Statistik: Der gute Schiri Werner Wagner kam ohne einen einzigen gezeigten Karton aus, also bleibt es bei Karte Nr. 8 für Benedikt Farkas und Nr. 4 für Christoph Koller. |
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Die 24. Runde: | |||
Da waren nicht viele Unterschiede zwischen dem 2. und dem 14. feststellen | Zum Online-Spielbericht! | ||
Sonntag, 2. Mai 2010, 16h in Markt St. Martin: | |||
SV Markt St. Martin - USC Pilgersdorf 0 : 0 |
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Spielbericht: Christoph Frühstück musste wegen der 5. gelben Karte zuschauen, im Tor gab Fabian Filz sein Comeback, und das gerade rechtzeitig, weil Mario Tanzler am Meniskus operiert werden musste, aber schon wieder recht munter im Publikum saß. Sonst hatte Trainer Heiling eine nette Auswahl an Spielern, und wie man bald feststellen konnte, kamen die keinesfalls zum Tabellenzweiten, um dort das Kaninchen vor der Schlange abzugeben. | (vom Webmaster) | ||
Was sichtlich sogar die Gegner überraschte, war ein diszipliniertes, geordnetes und vor allem sehr selbstbewusstes Auftreten unserer Mannen. Das "Heiling-Tor" in der Anfangsphase konnte Spielertrainer Fejzic in der 5. Minute verhindern, als der Torhüter der Heimischen einen Beiglböck-Kopfball über die Latte drehte. Es kam zu einer echten Corner-Serie, die zwar nichts einbrachte, dem Titelaspiranten aber einigen Respekt abnötigte (öfter unkontrolliertes Wegschlagen als ruhiges Herausspielen). Gefährlich waren sie allemal: Minute 11, ein Angreifer kann rechts durchgehen, M. Beiglböck muss mit letztem Einsatz vor der Linie klären. In den Minuten 22 und 23 dann unsere großen Gelegenheiten: Erst taucht Peter Nemeth allein vor Torwart Fejzic auf (leichter Ballfehler), dann hat Ben Farkas das 1:0 auf dem Fuß, er trifft jedoch den bereits liegenden Goalie. Der große Einsatz unserer Burschen zeitigte leider einige gelbe Karten, Schiri Manuel Gregorits verwarnte Farkas, Beiglböck und Fruhstuck jeweils wegen Foulspiels. Tenor der (vielen) neutralen Zuschauer, die ersten 45 Minuten betreffend: klare Vorteile für den USC-P! | |||
Das dürfte auch der St. Martin-Coach so gesehen haben, denn die ersten zehn Minuten der 2. Halbzeit präsentierte sich der Heimverein endlich wie ein Titelaspirant. Gleich nach Wiederbeginn kann Fabian Filz einen Weitschuss abwehren, aber erst nach Bürger-Intervention endgültig unter Kontrolle bringen. Dann der Aufreger in der 48. Minute: Freistoß St. Martin auf unser Tor, zwei Mann irritieren unseren Goalie, der Ball ist hinter der Linie, ergibt aber keinen Torerfolg - die beiden Stürmer standen im Abseits. Das sah verständlicherweise nicht jeder so, unsere Jungs nahmen's zur Kenntnis und fingen sich wieder. Billy Fejzic musste sich bei einem Fruhstuck-Schuss schon ganz schön anstrengen, um ihn ins Aus zu befördern. Das Publikum sah noch Chancen von B. Farkas (66.' - Torwart war da), P. Nemeth (71.' - kann nicht "durchziehen", Beine dazwischen) und Z. Molnár (Freistoß vom Goalie über die Latte befördert) - auf Nennenswertes vom Führenden der Torschützenliste, Ferenc Horvath, wartete man vergebens, was u.a. an einer Sonderleistung von Matthias Beiglböck lag. St. Martiner Funktionäre waren mit dem Schiri nicht ganz einverstanden, einer verstieg sich sogar zur Vermutung, dass Marz geholfen werden sollte - da liegt eine Anzeige beim STRUMA in der Luft. Wir Fans bejubelten den Punkt wie einen Sieg, der Trainer kriegt heute das | |||
Fazit: Jeder Pilgersdorfer
Spieler hat durch seinen Einsatz und seine Konzentration aufs Wesentliche
die Gegner nie zum gewohnten Angriffsspiel kommen lassen, und dass
anscheinend von Haus aus mit drei Punkten für die Platzbesitzer gerechnet
wurde, hätte zusätzlich motiviert. Er denke von einer Partie zur nächsten,
dadurch würde kein übermäßiger Druck auf die Mannschaft erzeugt. Dass im Rückblick aus vier Matches 10 Zähler herausgeschaut haben, wird den Josef Heiling wahrscheinlich nicht sonderlich stören ... Nur weiter so! Derzeit macht es sogar auswärts Spaß, ein USCP-Fan zu sein! |
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Karten-Statistik: Nach den vier Gelben an diesem Sonntag Nachmittag könnte es wieder brenzlig werden, es war Karte Nr. 8 für Benedikt Farkas und Nr. 4 für Christoph Koller. Nachsatz: Das Online-System könnte durchaus noch etwas übersichtlicher werden. Dass Stefan Fruhstuck aus der Kombination "2 Gelbe beim SCO + 3 Gelbe beim USCP" gegen Wiesen eine Fünf-Karten-Sperre abzusitzen hat, hat sich erst im Lauf der Woche herausgestellt. |
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Die 23. Runde: | |||
Wenn jeder seinen Job macht, kommen am Ende drei Punkte heraus | Zum Online-Spielbericht! | ||
Samstag. 24. April 2010, 18h in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - SC Unterfrauenhaid 3 : 1 (2:1) |
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Tore für den USC-P: Sancho Jani (Elfmeter), Stefan Fruhstuck, Peter Nemeth | |||
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(vom Webmaster) | ||
Den Gästen aus Unterfrauenhaid ging es weniger gut, mussten sie doch
verletzungs- und sperrebedingt gleich eine halbe Mannschaft vorgeben. Unser
Team begann in derselben Aufstellung wie bei den Siegen gegen Oberpetersdorf
und Draßmarkt, und wie gegen diese Gegner dauerte es keine zehn Minuten, bis
Liquidos "Narcotic"-Tormelodie erklang. Ben Farkas,
der schnelle Torschütze der Vorwochen, hatte in der 7. Minute in einer
Eins-gegen-Eins-Situation noch die Ferse des gegnerischen Torwarts
getroffen, dann setzte Jürgen Frittum
Sancho Jani ideal ein - Foul
im Strafraum, Gelb von Schiri Hirsa für "Sünder" Steiger, und 0:1-Strafe via
Penalty, Schütze der Gefoulte selbst. Die Mannschaft versuchte sofort
nachzusetzen, wurde aber in der 18. Minute überraschend gebremst. Ein
harmlos aussehender Weitschuss von Ph. Horvath versprang sich vor
Goalie Tanzler derart gemein, dass er den Weg
hinter die Linie fand. Allgemeiner Tenor von draußen: keine Schuld für den
jungen Tormann, der Platz wird derzeit doppelt bespielt (SC Unterrabnitz!),
da kann so etwas schon vorkommen. Der Spielfluss war für eine geraume Zeit
dahin, sodass Trainer Heiling reagierte und Verteidiger
Christoph Stifter durch den nach Sperre
zurückgekehrten Stürmer Peter Nemeth ersetzte.
Schon seine erste Ballberührung war für die Gäste brandgefährlich, mit
vereinten Kräften wurde das Leder aus der Gefahrenzone befördert. Wenn das
Glück nicht von selbst aktiv wird, muss man ihm nachhelfen - das dürfte sich
der kampfkräftige Stefan Fruhstuck
an der rechten Außenbahn gedacht haben, und er setzte den Ball in Minute 41
flach ins lange Eck. Wichtig, wichtig - immerhin hörte man in der Pause von
einem 2:1-Sieg von Neutal gegen Wiesen! |
Zum Spielbericht des SC Unterfrauenhaid! |
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Fazit: Gegen Kobersdorf war das Ganze noch sehr zum Ärgern, weil das Ergebnis nicht stimmte (0:1, Sie erinnern sich!). Im gegenständlichen Fall durfte man anerkennend nicken und sagen "Schön, dass ihr so viele Chancen herausspielen konntet!" Die Frage der BVZ-Reporter, wen man denn wegen außergewöhnlicher Leistung fett drucken sollte, darf man getrost mit "Alle!" beantworten - und dass ausgerechnet die vier Neuerwerbungen in den letzten beiden Partien ins Schwarze getroffen haben, zeigt hoffentlich, dass sie in und bei der Mannschaft angekommen sind. Letztgenanntes gilt selbstverständlich auch für Trainer Josef Heiling - es warten nun allerdings echte Bewährungsproben (Markt St. Martin, Marz). | |||
Karten-Statistik: Christoph Frühstück hat es jetzt auch erwischt, er hat gegen Unterfrauenhaid die fünfte gelbe Karte gesehen und muss in St. Martin pausieren. Sonst droht derzeit keinem weiteren Spieler eine Sperre. |
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Die 22. Runde: | |||
Ein 5:2-Auswärtssieg - wann war uns das zum letzten Mal gelungen? | Zum Online-Spielbericht! | ||
Sonntag, 18. April 2010, 16h in Draßmarkt: | |||
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Tore für den USC-P: Sancho Jani (2), Benedikt Farkas, Stefan Fruhstuck, Zoltán Molnár |
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(vom Webmaster) | ||
Es war zu erwarten, dass Spielertrainer Alexander
Martna sein Team zu einem Sturmlauf aufgefordert hatte. Weder die Elf noch
der Trainer selbst konnte unser Tor in den ersten zehn Minuten der 2.
Halbzeit wirklich gefährden, doch dann kam Minute 55: Plötzlich war Alex
Martna frei und spielte den Ball an unserem Goalie
Mario Tanzler vorbei - Gott sei Dank
hatte Orts- und Abwehrchef Ewald Bürger
alles richtig vorweggenommen und konnte auf der Linie retten. Es folgten
zwei gelbe Karten jeweils für die "Achter" beider Teams, wobei das
Draßmarkter Publikum mit Burgenlands Nr. 1-Schiri Christian Dintar langsam
zu hadern begann (hier zu sehr, dort zu wenig streng). In der 67. Minute war
kurzfristig alles vergessen, als Jürgen Kornfeld ein Spiegelbild unseres
2:0-Treffers gelang. Vielleicht spielentscheidend dann folgende Aktion in
Minute 70: SR Dintar konnte es sichtlich nicht leiden, zu irgendetwas
aufgefordert zu werden, der Draßmarkter Kapitän Anton Wiedenhofer verlangte
trotzig einen Pfiff nach Bürger-Attacke -
und sah Gelb-Rot dafür. |
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Fazit: Wer nicht wagt, hat schon von Haus aus verloren, kann man angesichts der beiden Fernschuss-Tore aus der ersten Halbzeit sagen. Betrachtet man das ganze Spiel, so darf man allerdings feststellen, dass der USC-P die weit kreativere Mannschaft war und den Sieg auch in dieser Höhe verdient hatte. Dieser Ansicht war auch Schiri Dintar nach dem Match, und selbst der Draßmarkter Sektionsleiter musste zugeben, dass der USC Pilgersdorf um einiges mehr drauf hat, als der Tabellenstand es ausdrückt. Beim Heimspiel am Heurigenwochenende dürfen wir zum ersten Mal in dieser Saison "aus dem Vollen schöpfen", Gegner ist der ebenfalls leicht angeschlagene SC Unterfrauenhaid - wie wär's mit einer Fortsetzung der kleinen, aber feinen Serie? | |||
Karten-Statistik: Christoph Frühstück bleibt bei vier Verwarnungen, sonst haben alle Spieler einen "Sperre-Polster" von mindestens zwei Stück. |
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Die 21. Runde: | |||
Es waren drei Punkte | Zum Online-Spielbericht! | ||
Freitag, 9. April 2010, 19h30 in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - ASKÖ Oberpetersdorf 2 : 1 (1:0) |
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Tore für den USC-P: Benedikt Farkas, Sancho Jani |
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(vom Webmaster) | ||
Die Partie verflachte nämlich rasch, um irgendwann in der Mitte der zweiten Halbzeit einen echten Tiefpunkt zu erleben. Da waren wohl 22 Mann, zwei Schiedsrichter und ein Ball, ein Fußballspiel mit einem Niveau, das man von einer II. Liga erwarten könnte, gab es leider nicht zu sehen. Umso erfreulicher war die 86. Minute, wo eine Hereingabe von Stefan Fruhstuck von Sancho Jani raffiniert über die Linie gedrückt wurde. Das Ehrentor der Gegner unmittelbar vor dem Schlusspfiff tat dann nicht mehr weh, manchmal muss man ganz einfach mit einem Ergebnis und den damit verbundenen drei Punkten zufrieden sein. |
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Fazit: Die Spieler selbst zögerten ein wenig mit der Verabschiedung beim Publikum - sie haben uns (noch) nichts Großes gezeigt, aber ein Ergebnis eingefahren, das umso mehr an Wert gewinnt, als der ASKÖ Neutal gegen Unterfrauenhaid ja mit demselben Score gepunktet hatte. Vielleicht gelingt es Trainer Heiling noch, die Nerven der Akteure ein wenig zu beruhigen. Beim Stand von 2:0 hätte es beinahe eine Handgreiflichkeit auf dem Spielfeld gegeben, die bestimmt zu nichts nütze gewesen wäre. Ja - zwischenzeitlich Platz 14, das sieht besser aus als noch vor einer Woche. Weiter so! | |||
Karten-Statistik: Peter Nemeth hat von seiner Rot-Sperre noch eine Partie abzusitzen, Christoph Frühstück bleibt bei vier Verwarnungen. |
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Die 20. Runde: | |||
Wissen wir eh noch, worauf es beim Fußball eigentlich ankommt? | Zum Online-Spielbericht! | ||
(Kar-)Freitag, 2. April 2010, 19h30 in Deutschkreutz: | |||
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(vom Webmaster) | ||
Man wusste vom guten Lauf der Deutschkreutzer (bestes Frühjahrsteam), von
ihrer Kompaktheit und von ihrer Kampfkraft. Freilich war es ein Nachteil,
folgende Pilgersdorfer Spieler nebeneinander auf der Tribüne sitzen zu
haben: Somfalvi, Nemeth, Sonnleitner, Farkas, Filz - alle verletzt, krank
oder gesperrt (und sogar Zsolt Demenj hatte vorbeigeschaut). Sie sahen eine
namentlich immer noch starke Truppe, die in der ersten Hälfte eindeutig
tonangebend war. Einzige Ausbeute war ein Lattenschuss von Jürgen Frittum in
der 17. Minute, das erste Tor erhielten trotzdem wir, als ein Freistoßpass
durchgelassen wurde und der Abwehrversuch an Jörg Artner abprallte und über
die Linie kollerte (42.'). |
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Fazit: Da alles gesagt ist,
bleibt der Blick zur Überschrift. Beim Eiskunstlauf, beim Skispringen, beim
Tanzen gibt es Noten für Haltung oder Ästhetik, die in das Endergebnis
einbezogen werden. Bei Ballsportarten ist das bekanntlich anders, es zählen
nur erzielte Treffer - und wenn man beim Basket- oder Handball zuschaut,
merkt man rasch den unbestrittenen Vorteil, wenn man selbst im Ballbesitz
ist oder eine Standardsituation zugesprochen bekommt. Das heißt beim USC-P
in seiner jetzigen Verfassung noch gar nichts. Leidtragend bleibt die
Mannschaft selbst - ab nächster Woche beginnen zehn "Endspiele", und ob die
Nervenkostüme stark genug sind, um diese Prüfungen zu bestehen? Das Ergebnis hatte außerdem personelle Folgen - Trainer Willi Beiglböck erklärte noch in der Kabine seinen Rücktritt. Über seine Nachfolge bitte die Neuigkeiten-Seite zu konsultieren! |
(Zum
Spielbericht des Gegners - einige Vereine schreiben ja doch noch!) |
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Karten-Statistik: Peter Nemeth hat von seiner Rot-Sperre noch zwei Partien abzusitzen, Christoph Frühstück bleibt bei vier Verwarnungen |
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Die 19. Runde: | |||
Da war ein Gästeteam um genau ein Tor cleverer | Zum Online-Spielbericht! | ||
Samstag, 27. März 2010, 18h in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - ASKÖ Waldquelle Kobersdorf 0 : 1 (0:0) |
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Vorbericht = Spielbericht: |
(vom Webmaster) | ||
Man wird ein Match nicht gewinnen, wenn man gegen einen Kontrahenten, bei dem gleich drei Stammspieler gelb-gesperrt sind, die meisten Angriffe mit hohen Bällen auf die einzige Sturmspitze spielt, wenn selbst bei den wenigen aus Kombinationen resultierenden Torchancen die Gewalt anstatt die Präzision regiert und wenn man sich am Ende nach Schiri-Beschimpfung eine rote Karte mit Mehr-Spiel-Sperre einhandelt. |
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Fazit: Natürlich ist das Ergebnis nach diesem Spielverlauf eine Enttäuschung. Die Orientierung am ASKÖ Neutal, für den ebenfalls in der Schlussphase das Spiel verloren ging, könnte zu wenig werden. In der BVZ-Landesliga sind mittlerweile gleich vier in Frage kommende Vereine abstiegsgefährdet. Es sind noch genau elf Runden zu spielen - da müssen dann aber Punkte UND Tore her. | |||
Karten-Statistik: Peter Nemeth hat drei Partien "Standzeit" aufgebrummt bekommen, auch Benedikt Farkas ist nach seiner fünften gelben Karte gegen Deutschkreutz gesperrt. Christoph Frühstück bleibt bei vier Verwarnungen. |
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Die 18. Runde: | |||
Für ZSP der erste Sieg, für uns der erste Dämpfer im Frühjahr '10 | Zum Online-Spielbericht! | ||
Sonntag, 21. März, 15h Uhr in Zemendorf: | |||
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Tor für den USC-P: Peter Nemeth |
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Spielbericht: Der SV 7023 ZSP hatte noch kein
Spiel in der Frühjahrssaison bestritten und war sichtlich hungrig auf dieses
Spiel. Der USC Pilgersdorf konnte letzte Woche voll punkten und schenkte der
erfolgreichen Anfangself von letzter Woche das Vertrauen. Gleich zu Beginn hatten wir sehr gute Einschussmöglichkeiten, doch Sancho Jani fand in Torhüter Niessler seinen Meister. Der Anfangselan unserer Elf flachte zusehends ab und der SV 7023 ZSP kam besser ins Spiel. Die Hausherren versuchten mit hohen Bällen auf die beiden Sturmspitzen schnell das Mittelfeld zu überbrücken, um so gefährlich vor das Tor von Mario Tanzler zu kommen. Besonders der wieder genesene Stürmer Juraj Dovicic präsentierte sich in blendender Spiellaune und war somit kaum zu halten. In der 19. Spielminute war es dann soweit eine schöne Einzelaktion von Marek Karol, der eine Hereingabe nach einem Outeinwurf direkt verwandelte, bedeutete die 1:0-Führung für die Heimelf. Der SV 7023 ZSP witterte nun die Chance und machte innerhalb von 6 Minuten vor der Pause alles klar nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung kommt der Ball zu Dovicic, der aus abseitsverdächtiger Position einschießt. Das 3:0 fällt dann aus einer Freistoßflanke, bei der ein Spieler völlig frei zum Kopfball kommt. |
(Spielbericht von Christoph Koller) |
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Der Trainer des USC Pilgersdorf reagiert in der Pause und bringt mit Benedikt Farkas einen neuen Mann. Auch in der Abwehr wird nun ein wenig umgestellt. Die Anfangsminuten der 2. Spielhälfte gehören wieder dem USC Pilgersdorf eine Flanke von Peter Nemeth setzt Sancho Jani per Volley knapp über das Tor. Der USC Pilgersdorf macht nun mehr und mehr auf und so kommen auch die Hausherrn zu der ein oder anderen Großchance, doch Mario Tanzler ist stets auf dem Posten. Unsere Elf versucht nun alles und in der 66. Spielminute nützt Peter Nemeth einen Abwehrfehler eiskalt aus und trifft zum 3:1. Sowohl hüben wie drüben werden weitere Chancen herausgespielt, doch beide Torhüter lassen sich nicht mehr überwinden. Somit bleibt es beim 3:1 für den SV 7023 ZSP. | |||
Fazit: Unmittelbar nach dem Spiel erfuhren wir, dass auch der dritte Tabellennachbar Neckenmarkt an diesem Wochenende gepunktet hatte. Wir werden uns auf fremde Hilfe kaum verlassen können. Was bleibt uns übrig, als Eigenfehler möglichst zu vermeiden und sich bietende Einschussmöglichkeiten tunlichst zu nützen? Persönliche Formkrisen und Unbedachtheiten im Bereich (Spiel)Disziplin werden wir uns in diesem Frühjahr nur schwer leisten können. | |||
Karten-Statistik: Viermal verwarnt bleiben Benedikt Farkas und Christoph Frühstück, Matthias Beiglböck hat leider die neunte gelbe Karte gezeigt bekommen und wird gegen Kobersdorf fehlen. |
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Die 17. Runde: | |||
Geduld und drei Tore, die genau zur rechten Zeit fielen | Zum Online-Spielbericht! | ||
Sonntag, 14. März 2010, 15h in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - SV Sigless 3 : 0 (1:0) |
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Tore für den USC-P: Stefan Fruhstuck, Sancho Jani, Peter Nemeth |
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Spielbericht: Nach der Verschiebung von Samstag
auf Sonntag (Schneelage!) kam erstaunlich viel Publikum, um dem USC-P neu
zuzuschauen. Personell mussten wir Markus
Baumgartner (sperrebedingt) und
Benedikt Farkas
(war beruflich verhindert) vorgeben, dafür rückten
Christoph Koller
und Peter Nemeth
in die Anfangself. Wie auch unsere Mannschaft erreichte der SV Sigless ein
Remis gegen einen Titelkandidaten, den SV Markt St. Martin. |
(Spielbericht von Christoph Koller) |
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Zu Beginn der zweiten Spielhälfte hatte der SV Sigless ihre beste
Zeit und nach gut einer Stunde hatten wir etwas Glück, als der Siglesser
Brandstätter aus heiterem Himmel unsere Querlatte traf und den Abpraller
setzte Christoph Krenn über das Tor. Doch die Antwort ließ nicht lange auf
sich warten. Dieser Lattentreffer war wie ein Weckruf in der 70. Minute
spielt
Peter Nemeth den Ball ideal in den Lauf von
Sancho Jani, der Goalie Kohn keine
Abwehrmöglichkeit lässt. Nur fünf Minuten später der große Auftritt von
Peter Nemeth nach einem Stangenschuss von unserem neuen Um und Auf im
Mittelfeld,
Zoltán Molnár, übernimmt
Peter Nemeth den Abpraller, tanzt
durch die Abwehrreihe bis zum kurzen Eck, wo er das Leder über die Linie
drückt. Das wars dann auch, Sigless konnte nichts mehr Entscheidendes
zusetzen. Am Ende feiert der USC Pilgersdorf einen verdienten und wichtigen
Sieg im Abstiegskampf. |
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Fazit: Genau dafür haben wir unsere Neuen engagiert, wobei neben den Torschützen noch unbedingt Zoltán Molnár erwähnt werden muss. Die "Alten" wissen, wann sie wo das Richtige tun müssen, die Jungen arbeiten wie die Bienen und übernehmen Verantwortung, und so hat die Mannschaft plötzlich ein neues Erscheinungsbild - in zwei Spielen haben wir nur um zwei Tore weniger erzielt als in den ersten zwölf (!) Herbstrunden. Nur weiter so! | |||
Karten-Statistik: Viermal verwarnt sind Benedikt Farkas und Christoph Frühstück, Matthias Beiglböck ist nach dem achten Karton auch wieder gefährdet. |
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Die 16. Runde: | |||
Das Volksschul-Tor wurde von beiden Teams berannt, also ein gerechtes Remis | Zum Online-Spielbericht! | ||
Samstag, 6. März 2010, 17h in Pilgersdorf: | |||
USC Pilgersdorf - SV Rohrbach 1 : 1 (1:1) |
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Tor für den USC-P: Sancho Jani (Elfmeter) |
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Spielbericht: Platzsprecher Hans Stifter setzte beim Vorstellen unseres Teams gleich bei mehreren Spielern das Wort "Neuzugang" hinzu - tatsächlich hatte unsere Mannschaft über den Winter ein neues Gesicht (siehe Statistik-Seite!) bekommen, und man hoffte auch auf ein neues Profil. |
(Spielbericht vom Webmaster) |
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Von Beginn weg fielen Herz, taktische Disziplin
und mehr Ballsicherheit als noch vor vier Monaten auf. Leider war bei
gegnerischen Standardsituationen alles wie gehabt - Unsicherheit vor dem
eigenen Tor nach einem Corner, Goalie Mario
Tanzler (für den noch rekonvaleszenten
Fabian Filz im Einsatz) musste sich schon in der 14. Minute
auszeichnen und lenkte den Ball an die Stange. In Minute 20 stürmte
Mario mutig heraus, sein Rohrbacher
Kontrahent musste danach verarztet werden, es war aber alles fair, nur der
Ball war im Spiel. Auf der anderen Seite wurde unser Mittelfeld rasch überbrückt, der schnelle Stefan Fruhstuck wurde bei einer Drei-gegen-Drei-Situation zwar gelegt, konnte aber noch zu Ben Farkas weiterspielen, dessen Hereingabe ein "Fressen" für Sancho Jani geworden wäre, sodass ein Foul der letzte Ausweg blieb - Elferpfiff von Schiri Peter Schneider in der 24. Minute! Sancho Jani verwandelte mit all seiner Routine. Nur sieben Minuten später glich Michael Fasching mit präzisem Kopfstoß nach ebenso genauer Corner-Flanke aus. Nachdem Ben Farkas Goalie Schüller schwer geprüft hatte (der Pass kam von S. Jani, der Schuss wäre im rechten Kreuzeck gelandet), hatten wir Glück bzw. einen guten Mann zwischen den Pfosten: Erst ging ein relativ leicht geschossener Ball ans rechte Lattenkreuz unseres Gehäuses, dann fischte Mario Tanzler einem einsamen Angreifer das Leder vom Fuß und schließlich ging eine Flanke von links an die rechte Stange. Das alles passierte in den Minuten 37 bis 39. Kurz vor der Pause setzte Jürgen Frittum B. Farkas ein, der erwischte den Ball allerdings nicht richtig. Die Zuschauer kriegten jedenfalls richtig was geboten, und das Remis schien vorläufig dem Spielverlauf zu entsprechen. |
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Eigentlich war nun ein Rohrbacher Sturmlauf zu
erwarten, hatten sie doch vom Unentschieden der St. Martiner am Vortag
gehört. Tatsächlich begannen die Gäste nach dem Seitenwechsel sehr
entschlossen, der letzte Nachdruck vor dem Tor fehlte jedoch (zu unserem
Glück). Der junge Ungar Zoltán
Molnár spielte sich dafür immer mehr in
die Herzen unserer Fans, er war nicht nur sehr fleißig und immer wieder
anspielbar, sondern zeigte auch bei Freistoßflanken viel Talent. Leider war
in der 63. Minute niemand zur Stelle, das wäre etwas für
Kopfball-Spezialisten gewesen. In der 71. Minute stieg die Spannung nochmals - Willi Beiglböck schickte den 4. neuen Mann, Mittelstürmer Peter Nemeth, auf den Platz. Der deutete gleich mehrfach an, was wir von ihm erwarten dürfen: 74.' Ablage für St. Fruhstuck, eine weitere Großtat von Torwart Schüller. 78.' Chance für Nemeth selbst, er ist etwas überrascht und schießt den Torhüter an. 82.' Dreifach-Sitzer, zweimal Nemeth und einmal Fruhstuck kommen an Schüller und seinem Abwehrriegel nicht vorbei. In der Nachspielzeit herrschte noch einmal kurze Aufregung, als Stefan Fruhstuck zurückgepfiffen wurde und ein unbeteiligter Mann in der Mitte eigentlich nur passiv im Abseits gestanden war, nach dem Schlusspfiff überwog dennoch die Freude über den Punkt und die guten Ansätze, die man über weite Strecken des Spiels feststellen durfte. |
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Fazit: Ein Punkt gegen einen Titelaspiranten freut die Fans des Vorletzten, keine Frage. Dazu kommen Aussichten, die optimistisch stimmen müssen, wie die Qualitätsanzeichen der Neuen (Torschütze S. Jani, Z. Molnár als Ballverteiler im Mittelfeld, St. Fruhstuck als fleißiger Außenläufer, der auch Torgefahr erzeugt, P. Nemeth mit einigen hochkarätigen Chancen nach seiner Einwechslung in der 71. Minute) oder das große Herz, das die arrivierten Pilgersdorfer Spieler zeigten. Schöner Rückrundenbeginn, wir haben Lust auf mehr! | |||
Leider dürfen wir die
Karten-Statistik nicht aus den Augen
verlieren. Nachdem Christoph Stifter und Christoph Koller nach ihren Sperren ab sofort wieder einsatzfähig sind, hat es nun Markus Baumgartner mit der fünften Gelben erwischt. Viermal verwarnt sind Benedikt Farkas und Christoph Frühstück. |
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