Das war die Saison 1997/98 (1. Klasse Mitte) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein neuer Trainer und alte Disziplin-Probleme | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zur Zeit in der 1. Klasse 1997-2002! |
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(hintere Reihe v.l.:) Obmann Herbert Renner, Adi Lackner (Sponsor der Raika-Dressen),
Ernst Piribauer, Balázs Szakaly, Jürgen Schlögl, Gerald Huber, Thomas Magler,
Michael Frühstück, Thomas Gmeiner, SL Josef Renner; (mittlere Reihe:) Christoph Koller, Ossi Heinrich, Bernd Kappel, Willi Kappel, Martin Leidl, Attila Rosta, David Farkas (V18.08.2004), Trainer Helmut Marth; (hockend:) Christian Zettl, Gerald Berger, Ewald Bürger, Jürgen Harter |
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Das Spieljahr 1997/98 begann also mit einem
neuen Trainer.
Erhard Schranz hatte die schwere Aufgabe, das Team in der 1. Klasse wieder
Selbstvertrauen gewinnen zu lassen, gut gemeistert nun sollte ein anderer Mann
aus dem Südburgenland noch höhere Ziele anvisieren.
Helmut Marth,
wegen seiner glanzvollen Torhüter-Vergangenheit auch Tiger genannt, ging den
Weg mit den vielen Einheimischen weiter, gerade zwei ungarische Legionäre (von
denen Attila Rosta schon fast das Heimatrecht besaß) und der Oberrabnitzer
Thomas Gmeiner ergänzten die Zöberntaler Truppe. |
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Die Herbsttabelle ist im zweiten Foto links unten ersichtlich! |
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Das Auffälligste an den Match-Statistiken sind
die vielen
Tore. Wer sich ein Pilgersdorf-Spiel ansah, durfte mit vielen
Volltreffern rechnen, der Umsatz betrug im Herbst in 13 Partien 67 Stück, also
mehr als fünf im Schnitt! Dass "Jetta"
Kappel für längere Zeit ausfiel und der 18-jährige Peter Reidinger seinen Platz
einnahm, hatte damit nur bedingt zu tun. Peter stand schließlich auch bei den
beiden Kantersiegen gegen Sieggragen und Lackendorf im Tor. Die Zuschauer bei
den Reservespielen konnten ihren Torhunger zusätzlich stillen hier fielen
allein im Herbst 65 Goals. Weniger erfreulich waren die
roten Karten.
In der Statistik sind zwei namentlich zugeteilt, laut bf sahen gegen Draßmarkt
bzw. in Dörfl je zwei Pilgersdorfer den ominösen Karton. Eventuellen
Aufstiegsplänen war das alles wenig zuträglich, Krensdorf war uns in der
Winterpause bereits um 15 Punkte enteilt Meister wurde in dieser leicht
verrückten Spielzeit aber ganz ein anderes Team
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Zur Frühjahrs-Statistik! |
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Im Frühjahr
lief unser Werkl dann weit besser. Es gab nur mehr
eine einzige
Niederlage, und zwar in der vorletzten Runde in Antau. Dazu darf man
etwas weiter ausholen: Die längste Zeit sah Krensdorf wie der logische Meister
aus. Dann kam Antau heran, um sich eben mit dem Sieg gegen uns zum zweiten Mal
an die Spitze zu setzen. Was mit einem Erfolg über Krensdorf vorerst wie Antau-Schützenhilfe
aussah, war am Ende der pure Eigennutz von Draßmarkt. Antau konnte nämlich in
Lackendorf, das sich verbissen gegen einen möglichen Abstieg wehrte, nicht
gewinnen, und auf einmal war Draßmarkt Meister, ohne vorher ein einziges
Mal den ersten Platz besetzt zu haben! |
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Im Jänner 1998 war es noch etwas Neues, in einem anderen Bundesland
um den Titel eines österreichischen UNION-Hallenmeisters zu spielen. Ein Bus mit
über 30 Fans begleitete das Team nach
Innsbruck
und half ihm
vorerst, die Enttäuschung nach vier Niederlagen zu lindern. Dann dürften die
Reisestrapazen vergessen worden sein: OÖ, NÖ und die Steiermark konnten in die
Schranken gewiesen werden, und das als einziger Verein einer vorletzten
Spielklasse! Neben viel Lob und einem Pokal für
Rang 6
durfte man sogar die Bestätigung mit nach Hause nehmen, den
besten Goalie des
Turniers
beschäftigt zu haben.
Willi Jetta Kappel,
erst vor wenigen Jahren von Erhard Schranz vom Feldspieler umgeschult, hatte
sich die Trophäe auch ehrlich verdient. |
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