Das war die Saison 1987/88 (1. Klasse Mitte)  
Nach jedem Abstieg ist es mühsam - und das war unser erster!  
   
1. Klasse Mitte 1987/88: 1987/88: H. F.
1. Mannersdorf 26 18 6 2 75 : 38 42 Gugola Christoph 5 8 13
2. Horitschon 26 14 6 6 50 : 28 34 Schermann Kurt 2 8 10
3. Stoob 26 10 13 3 43 : 28 33 Frühstück Herbert   5 5
4. Neutal 26 11 7 8 44 : 42 29 Eigentor   2 2
5. M. St. Martin 26 10 7 9 40 : 33 27 Flamm Günther 1 1 2
6. Kaisersdorf 26 9 7 10 50 : 58 25 Janisch Gerhard   2 2
7. Großwarasdorf 26 8 8 10 42 : 35 24 Pinter Josef 2   2
8. Marz 26 7 10 9 36 : 43 24 Schwarz Franz 1 1 2
9. Frankenau 26 7 10 9 40 : 48 24 Schwarz Manfred 1 1 2
10. Pilgersdorf 26 9 4 13 43 : 47 22 Puhr H. 1   1
11. Piringsdorf 26 7 8 11 43 : 53 22 Schlögl Rudolf 1   1
12. Wiesen 26 8 6 12 33 : 49 22 Wagner Rudolf   1 1
13. Kr. Geresdorf 26 8 4 14 44 : 53 20 14 29
14. Rattersdorf 26 6 4 16 30 : 55 16
Zur Zeit in der 1. Klasse 1988-90!
   

Da war es so rasch aufwärts gegangen, und nun hatte man Mühe, nicht den bittersten aller Wege antreten zu müssen. Die Ausgangsposition war nicht so schlecht: Bis auf die zwei Loisdorfer Ulberth und Schedl hatte man ohnehin keine auswärtigen Kräfte verpflichtet gehabt, und so hätte der Kader im Groben eigentlich zusammenbleiben können. Es gab trotzdem Veränderungen: Walter Zigling und Hans Stifter beendeten ihre noch recht jungen Karrieren, Peter Sagmeister wechselte nach Unterrabnitz. Neu im Klub waren der Schachendorfer Josef Pinter, der sich mit der Tochter von Ex-Kicker Walter Flamm angefreundet hatte (und später Vater von Florian, einem Kicker des Teams 2010/11, wurde) und der Stanger Franz Schwarz  (ebenfalls der Liebe wegen in die Gemeinde, genau gesagt, nach Steinbach gezogen - Philipp und Günther hießen seine Söhne, die ebenfalls für den USC-P kicken sollten). Der Beginn war so gestaltet, dass er für spätere Generationen als Trost herhalten musste: vier Spiele, vier Niederlagen, die ersten drei Matches nichts getroffen - überhaupt ein Herbst mit nur 14 Toren auf der Haben-Seite (Tabelle auf dieser Seite unten bei den Scans!).
Beim ersten Heimsieg der Saison feierte übrigens Christian Zettl, Langzeit-Kapitän bis weit ins 21. Jahrhundert hinein, sein Debüt.

 
   
Herbst 1987: H.87 Torschützen:
Rattersdorf 0 : 2
Kaisersdorf 0 : 4
Wiesen 0 : 1
Piringsdorf 1 : 2 Gugola
Kroat. Geresdorf 1 : 0 Gugola
Großwarasdorf 2 : 1 K. Schermann, F. Schwarz
Horitschon 0 : 2
Marz 0 : 1
Mannersdorf 2 : 4 Pinter, Flamm
Markt St. Martin 3 : 1 Gugola (2), H. Puhr
Neutal 1 : 3 Gugola
Stoob 2 : 2 K. Schermann, R. Schlögl
Frankenau 2 : 0 Pinter, M. Schwarz
14 : 23

Zur Herbst-Statistik!
 

Im Frühjahr war Herbert Frühstück Herbert Frühstück nach Verletzungspause ins Team zurückgekehrt und half mit Toren und seinem Sturmpartner Christoph Gugola mit Vorlagen. Eine starke Saison spielte auch der Bubendorfer Kurt Schermann, er traf 1988 gleich achtmal. Das Heimpublikum wurde in der zweiten Meisterschaftshälfte vorerst verwöhnt: Vier Siege und ein Torverhältnis von 17:2 (!) ließen Anklänge von Euphorie aufkommen, vor allem der 5:1-Sieg gegen den späteren Aufstieger war ein echtes Highlight. Meister Mannersdorf und Aufstiegs-Aspirant Stoob holten uns freilich wieder auf den Boden zurück (3:9 in zwei Spielen war keine besondere Ausbeute).
Immerhin: In einer Spielklasse, wo zwischen dem Sechsten und dem Dreizehnten (und Vorletzten) nur fünf Punkte gelegen waren, hatte man sich auf
Rang 10 behauptet, das hätte schlimmer kommen können.

 
   
Frühj. 1988: F.88 Torschützen:
Rattersdorf 2 : 1 Janisch, ET
Kaisersdorf 2 : 2 G. Flamm, K. Schermann
Wiesen 4 : 0 K. Schermann (2), Gugola (2)
Piringsdorf 1 : 1 Gugola
Kroat. Geresdorf 6 : 0 Frühstück (2), K. Schermann (2), Gugola, Janisch
Großwarasdorf 1 : 4 Gugola
Horitschon 5 : 1 Frühstück (2), Gugola, F. Schwarz, K. Schermann
Marz 0 : 2
Mannersdorf 1 : 3 M. Schwarz
Markt St. Martin 0 : 0
Neutal 4 : 2 Gugola, Frühstück, K. Schermann, Eigentor
Stoob 2 : 6 Gugola, Wagner
Frankenau 1 : 2 K. Schermann
29 : 24
Zur Frühjahrs-Statistik!
   

Der Druckfehler macht's nicht besser - vier Auftaktniederlagen!

Nach 12 Runden immer noch Letzter

Im letzten Herbstspiel ein Sieg, wenigstens Rang 12

Im Frühjahr hatten die Stürmer ihre Schussstiefel wieder gefunden

Sogar Aufsteiger Horitschon kam unter die Räder

Es gab ein extrem dichtes Mittelfeld, und wir waren dabei