Das war die Saison 1984/85 (II. Liga Mitte)  
Ergebnis-Extreme - und doch ein schöner Platz genau in der Mitte  
   
II. Liga Mitte 1984/85: Torschützen: H. F.
1. Sigless 26 19 2 5 58 : 33 40 Gugola Christoph 6 4 10
2. Oberpullendorf 26 15 6 5 44 : 17 36 Frühstück Gerhard 4 5 9
3. Antau 26 15 5 6 56 : 29 35 Harter Alois 5   5
4. Schattendorf 26 15 4 7 57 : 33 34 Wagner Rudolf   5 5
5. Forchtenstein 26 14 6 6 48 : 32 34 Stifter Johann 2 2 4
6. Nikitsch 26 12 4 10 42 : 41 28 Beck Norbert 1 1 2
7. Pilgersdorf 26 11 6 9 43 : 44 28 Reiter Anton 2   2
8. Loipersbach 26 7 11 8 34 : 33 25 NN   2 2
9. Unterfrauenhaid 26 8 3 15 21 : 42 19 Mandl Norbert 1   1
10. Draßburg 26 8 2 16 35 : 56 18 Sagmeister Peter 1   1
11. Großwarasdorf 26 7 4 15 40 : 63 18 Schermann Kurt   1 1
12. Krensdorf 26 5 7 14 35 : 44 17 Flamm Günther   1 1
13. Kaisersdorf-Weingr. 26 5 7 14 21 : 43 17 22 21
14. M. St. Martin 26 5 5 16 24 : 48 15
Zur Liga-Zeit 1984-87!
   

Die zweite Saison in der nächsthöheren Spielklasse gilt als schwierig, und der USC-P hat sie sogar mit einer kleinen Rang- (von 8 auf 7) und Punkteverbesserung (von 27 auf 28) gut überstanden. Mit entscheidend war die Spätfolge der frühen Nachwuchsarbeit (wenn man das so sagen kann). Gleichzeitig mit dem Einstieg in das BFV-Meisterschaftsgeschehen hatten einige "Pioniere" wie Josef Schneider, Stefan Schermann oder Franz "Nik" Hammer begonnen, erst mit den Buben des Ortes, später mit jenen der Gemeinde gezielt zu üben. Nun hatte Christoph Gugola (der den Vereinsschützenkönig vom Vorjahr verteidigen konnte) die "Alten" wie Gerhard Frühstück, Alois Harter oder Peter Sagmeister als "Scharfschützen" abgelöst, und mit Günther Flamm (genannt "Grü" von "Grill") und Herbert Frühstück (genannt "Stutz") warteten die nächsten starken Jungen auf weitere Einsätze und Torerfolge.
In guter Tradition taten wir uns auf eigenem Platz leichter, die letzte Runde im Herbst 1984 war aber dann ein ordentlicher Schuss vor den Bug: Nach einem umjubelten 6:2 daheim gegen Krensdorf setzte es ein schmerzhaftes 2:6 in Schattendorf.

 
Herbst 1984:   Torschützen:
Großwarasdorf 1 : 1 Beck
Draßburg 2 : 0 Harter (2)
Nikitsch 2 : 0 Stifter, Harter
Unterfrauenhaid 1 : 2 Stifter
Kaisersdorf 1 : 1 Harter
Sigless 0 : 1
Loipersbach 2 : 2 Mandl, Sagmeister
Oberpullendorf 2 : 1 Reiter, Frühstück
Markt St. Martin 2 : 0 Gugola (2)
Forchtenstein 1 : 1 Gugola
Antau 0 : 0
Krensdorf 6 : 2 Gugola (2), Frühstück (2), Harter, Reiter
Schattendorf 2 : 6 Frühstück, Gugola
22 : 17
Herbsttabelle 1984
   

Es war leider nicht die einzige Auswärtsschlappe, die uns da in Schattendorf passiert war: Auf ein 3:4 in Nikitsch und ein 1:4 beim Meister in Sigless folgte ein 1:8 in Forchtenstein - waren die Vereine des Bezirks Mattersburg wirklich um so vieles stärker? Die Tabellen sagen ein klares "Ja", die Spielergebnisse weisen darüber hinaus aus, dass wir nur gegen Unterfrauenhaid beide Partien verloren hatten. Sonst hatten wir jedem Gegner mindestens einen Punkt abgetrotzt, und das schien eine gute Basis zu sein, sich doch noch eine Zeit lang in der Liga halten zu können. Eine Zeit lang - es waren genau gesagt zwei Spielzeiten, wie sich herausstellen sollte.

 
   
Frühj. 1985:   Torschützen:
Großwarasdorf 3 : 1 Stifter (2), Schermann
Draßburg 1 : 0 Frühstück
Nikitsch 3 : 4 Gugola (2), Wagner
Unterfrauenhaid 0 : 1
Kaisersdorf 2 : 0 Gugola, Frühstück
Sigless 1 : 4 Gugola
Loipersbach 1 : 1 Beck
Oberpullendorf 2 : 3 Frühstück, Wagner
Markt St. Martin 2 : 0 ?
Forchtenstein 1 : 8 Wagner
Antau 1 : 3 Frühstück
Krensdorf 2 : 1 Wagner, Frühstück
Schattendorf 2 : 1 Wagner, Flamm
21 : 27
 
   

Ein seriöser Start mit nur 2 Niederlagen in 9 Spielen

Sogar beim LL-Absteiger blieben wir ungeschlagen

Ein Super-Sieg gegen Krensdorf wurde ...

... von einer sehr matten Partie gefolgt - Ergebnisse beachten!

Gegen den Meister war nichts zu holen,

dafür gelang gegen Schattendorf die Revanche.