Das war die Saison 1983/84 (II. Liga Mitte)  
Ein "braves" erstes Jahr im Kreis vieler erfahrener Liga-Vereine  
   
II. Liga Mitte 1983/84: Torschützen: H. F.
1. Hirm 26 16 8 2 61 : 28 40 Gugola Christoph 11 5 16
2. Loipersbach 26 13 5 8 43 : 37 31 Sagmeister Peter 2 5 7
3. Forchtenstein 26 10 10 6 42 : 35 30 Stifter Johann 3 2 5
4. Nikitsch 26 11 7 8 43 : 31 29 Zigling Walter   3 3
5. Krensdorf 26 10 9 7 38 : 38 29 Frühstück Gerhard 1 1 2
6. Oberpullendorf 26 10 8 8 50 : 43 28 Wagner Rudolf 1 1 2
7. Großwarasdorf 26 10 7 9 46 : 46 27 Beck Norbert   1 1
8. Pilgersdorf 26 10 7 9 39 : 42 27 Eigentor   1 1
9. Sigless 26 9 7 10 35 : 36 25 Heiling   1 1
10. ASK Deutschkreutz 26 9 6 11 37 : 37 24 Janisch Gerhard   1 1
11. Unterfrauenhaid 26 7 9 10 26 : 40 23 18 21
12. M. St. Martin 26 5 10 11 34 : 41 20
13. Stoob 26 7 3 16 33 : 52 17
14. Lackenbach 26 4 6 16 32 : 53 14
Zur Liga-Zeit 1984-87!
   

Trainer Rudi Karenits aus Steinberg sollte auch in der II. Liga der einzige "Auswärtige" im Team des USC Pilgersdorf bleiben. Diese Spielklasse war für die Heimischen größtenteils Neuland, nur Norbert Beck hatte eben mit Steinberg bereits Landesligaluft schnuppern dürfen. Apropos Landesligaluft: Diese atmete ab der Saison 1983/84 Sepp Heiling in Purbach ein, und selbst dort fiel er schon nach wenigen Runden so positiv auf, dass ein weiterer Aufstieg nur eine Frage der Zeit schien. Heute wissen wir es: Er erfolgte in Riesenschritten bis in die Bundesliga, wo unser Parade-Kicker über 150 Partien für die Austria, den Sportklub, die Admira und Mödling bestreiten durfte.
Konnte er aber in der II. Liga vertreten werden? Ja, er konnte. In einer Mannschaft, wo Peter Sagmeister und Walter Zigling mit ihren 24 Jahren als "Alte" galten, konnte ein enormer Teamgeist  Großes bewirken. Junge Leute wuchsen mit der Aufgabe, Goalie Ernst Sagmeister kassierte zwar mehr Tore als noch in der 1. Klasse, war aber trotz seiner Jugend ein Riesen-Rückhalt für sein Kollegen. Und im Angriff traf der 19-jährige Christoph Gugola vor allem per Kopf fast nach Belieben - 16 Tore bei der Premiere in der II. Liga waren mehr als beachtlich.

 
Herbst 1983 Torschützen:
Sigless 2 : 4 Frühstück, Gugola
Oberpullendorf 1 : 1 Gugola
ASKÖ Deutschkreutz 2 : 0 Gugola (2)
Hirm 0 : 3
Loipersbach 1 : 3 P. Sagmeister
Großwarasdorf 4 : 0 Gugola (2), Stifter, Sagmeister
Markt St. Martin 2 : 1 Gugola (2)
Stoob 0 : 1
Lackenbach 2 : 1 Wagner, Gugola
Krensdorf 1 : 1 Gugola
Forchtenstein 0 : 0
Unterfrauenhaid 2 : 2 Gugola, Stifter
Nikitsch 1 : 2 Stifter
18 : 19
Herbsttabelle 1983
   

Zu den Details der Saison: Wichtig war, dass nach drei Niederlagen in den ersten fünf Spielen alle ruhig Blut bewahrten und mit zwei Siegen in den Bezirks-Derbys gegen Großwarasdorf und Markt St. Martin einen Polster für den angestrebten Mittelfeldrang schufen. Die Spiele endeten in netter Abwechslung mit zwei, einem oder eben keinem Punkt/en - große Serien wurden nicht gestartet, sodass Rang acht logisch erschien. Aufgewertet wurde dieser dadurch, dass der Vizemeister nur vier, der erste Absteiger dafür gleich zehn Punkte vom USC-P entfernt war. Also konnte man mit der ersten Saison in der fünfthöchsten österreichischen Spielklasse (Klingt doch gut, nicht?) wirklich zufrieden sein.

 
   
Frühjahr 1984
Sigless 3 : 2 Zigling (2), Sagmeister
Oberpullendorf 1 : 1 Frühstück
ASKÖ Deutschkreutz 0 : 4
Hirm 1 : 0 Sagmeister
Loipersbach 0 : 2
Großwarasdorf 3 : 3 Gugola (2), Sagmeister
Markt St. Martin 1 : 0 Zigling
Stoob 1 : 5 Gugola
Lackenbach 1 : 1 Sagmeister
Krensdorf 3 : 1 Beck, Sagmeister, ET
Forchtenstein 2 : 0 Wagner, Heiling
Unterfrauenhaid 5 : 2 Gugola (2), Janisch, Stifter (2)
Nikitsch 0 : 2
21 : 23
 
   

Erster Sieg in der Liga gegen den großen ASKÖ Deutschkreutz

Der erste Auswärtssieg gleich ausgiebig in Großwarasdorf

Nur zwei Heimsiege im Herbst, hier der gegen M. St. Martin

Sepp Heiling in der Bgld. Amateurauswahl

Die Rückrunde beginnt mit einem Sieg in Sigless

Sogar der MS-Favorit Hirm wird niedergerungen

In St. Martin klappt's auch beim Rückspiel

Fast hätten wir Absteiger Stoob nochmals stark gemacht

War meist so: auf eine hohe Niederlage folgte ein ebensolcher Sieg

Sieg im Pfingstturnier, diesmal in Piringsdorf

Ungewohnt: die Reserve sieglos am Tabellenende