Das war die Saison 1980/81 (1. Klasse Mitte)  
Anfangs wankelmütig, dann acht Runden unbesiegt, am Ende Vierter  
   
1. Klasse Mitte 1980/81: Torschützen: H. F.
1. Neutal 26 17 6 3 56 : 34 40 Sagmeister Peter 10 3 13
2. Sigless 26 17 5 4 57 : 25 39 Stifter Johann 5 3 8
3. Kobersdorf 26 14 3 9 48 : 32 31 Schermann Herbert 4 2 6
4. Pilgersdorf 26 14 3 9 43 : 38 31 Harter Alois   5 5
5. Hirm 26 12 5 9 51 : 48 29 Zigling Walter 1 2 3
6. Lackenbach 26 10 7 9 37 : 31 27 Heiling Josef 2 1 3
7. Horitschon 26 12 2 12 50 : 44 26 Frühstück Gerhard   2 2
8. Frankenau 26 7 11 8 30 : 27 25 Janisch Gerhard   1 1
9. Sauerbrunn 26 10 3 13 40 : 48 23 Flamm   1 1
10. Piringsdorf 26 9 4 13 42 : 57 22 Karger Michael 1   1
11. Wiesen 26 9 4 13 51 : 59 22 23 20
12. Kr. Minihof 26 9 3 14 47 : 57 21
13. Steinberg 26 4 8 14 34 : 48 16
14. Pöttsching 26 3 6 17 40 : 78 12
Zur Zeit in der 1. Klasse 1980-83
   

Himmel und Hölle am Beginn der Herbstsaison: Auf einen deutlichen Heimniederlage gegen die "Klassen-Erprobten" aus Lackenbach folgten drei Siege am Stück mit einem Torverhältnis von 10:1! "Juhu, in der 1. Klasse angekommen!" Na ja, so ganz noch nicht, denn die Runden 5 bis 8 zeitigten vier Zu-Null-Niederlagen (mit Tordifferenz minus 8!). Ein richtiger Goalgetter der damaligen Zeit trug offensichtlich ein S am Anfang seines Namens: Das Trio Schermann/Stifter/Sagmeister sorgte dafür, dass fünf Runden lang keine Niederlage mehr mehr zu beklagen war.

 
   
Herbst 1980 Torschützen:
Lackenbach 0 : 3
Kroatisch Minihof 2 : 1 Sagmeister, Karger
Steinberg 2 : 0 Stifter (2)
Sauerbrunn 6 : 1 Sagmeister (2), Heiling (2), Schermann, Stifter
Frankenau 0 : 1
Hirm 0 : 2
Sigless 0 : 1
Kobersdorf 2 : 1 Schermann, Stifter
Wiesen 3 : 1 Sagmeister (2), Schermann
Pöttsching 4 : 2 Sagmeister (2), Stifter, Schermann
Neutal 1 : 1 Sagmeister
Piringsdorf 3 : 2 Sagmeister (2), Zigling
Horitschon 0 : 4
23 : 20

 

Im Frühjahr gelang es dann auch, positiv zu bilanzieren: 16 von 26 möglichen Punkten ergattert, Torverhältnis 20:18. Einen ersten Beitrag dazu leistete ein gewisser Gerhard Janisch aus Deutsch Gerisdorf, wegen seiner Haarpracht "Schneck" gerufen (hatte also nichts mit seiner Laufleistung zu tun), beim 4:4 in Neutal. Er war als Kicker ein echter Glücksfall: Mittelfeld-Regisseure muss man normalerweise um teures Geld verpflichten, wir hatten einen Mann mit Rundum-Blick und Passgenauigkeit in einem Ortsteil gefunden. Bis in die 90er-Jahre hinein ließ sich der Schneck zu einigen Comebacks überreden, und in den Nuller-Jahren sprang er sogar als Trainer ein.
So spielten sie einträchtig nebeneinander - Alois "Luisl" Harter, Herbert "Koa" Schermann und "Gerl" Grosinger im besten Kicker-Alter und eine ständig größer werdende Zahl an in den 60er-Jahren geborene Burschen - und der Tabellentrend ging stetig bergauf!

 
   
Frühjahr 1981 Torschützen:
Lackenbach 1 : 0 Stifter
Kroatisch Minihof 1 : 1 Schermann
Steinberg 2 : 0 Frühstück, Sagmeister
Sauerbrunn 0 : 2
Frankenau 2 : 0 Sagmeister (2)
Hirm 0 : 4
Sigless 2 : 1 Stifter, Harter
Horitschon 2 : 0 Heiling, Zigling
Kobersdorf 2 : 1 Frühstück, Harter
Wiesen 2 : 3 Stifter, Zigling
Pöttsching 1 : 2 Harter
Neutal 4 : 4 Janisch, Flamm, Harter, Schermann
Piringsdorf 1 : 0 Harter
20 : 18
 
   

Bomben-Beginn mit drei Siegen in vier Spielen

Last-Minte-Sieg in Piringsdorf mit einem Mann weniger

Das Nachtragsspiel verlief dann nicht nach Wunsch

Heimsieg beim Pfingstturnier 1981

Riesen-Match beim Aufsteiger Neutal